Lecithin in der Küche

Backen mit Lecithin oder Sonnenblumenlecithin

Sonnenblumenlecithin-Pulver (GMO free / Gentechnik-frei) auf einem Proteinträger lässt sich überall einsetzen, wo auch Sojalecithin Verwendung findet. Als Emulgator verbindet es Wasser und Fett, wodurch die Textur cremig wird. Dadurch ist es vielseitig in zum Beispiel Schokolade, Desserts, Cremes, Quiches, Nuss-„Käse“, Dips, etc. einsetzbar.

Für die Schokoladenherstellung ist Lecithin unerlässlich und sehr einfach einzusetzen. Einfach einen Esslöffel in die warme Kakaogrundmasse einarbeiten. Das Lecithin ist anteilig mit rohem Proteinpulver vermischt, damit es nicht klumpt. Das Proteinpulver ist sozusagen ein natürliches Trennungsmittel.

Der Emulgator Lecithin (E322) ist ein Hilfsmittel, um Öl und Wasser zu einem fein verteilten Gemisch (der sogenannten Emulsion) zu vermengen und zu stabilisieren. Ähnliches gilt für die Aufmischung von festen, nicht löslichen Stoffen in einer Flüssigkeit, um eine sogenannte Suspension zu stabilisieren. Dies ist interessant für die neue „molekulare Küche“ („chemische Küche“). Einige Rezepte finden Sie in unserer Rezept-Ecke.

Was ist Lecithin?

„Lecithine“ ist der klassische Name für eine Gruppe chemischer Verbindungen, die so genannten Phosphatidylcholine. Dabei handelt es sich um Lipide, genauer Phospholipide, die sich aus Fettsäuren, Glycerin, Phosphorsäure und Cholin zusammensetzen. Lecithine sind Bestandteile der Zellmembranen tierischer und pflanzlicher Lebewesen. Sie sind Begleitstoffe in Fetten und fetten Ölen und besonders reich in Eidottern und pflanzlichen Samenzellen vorhanden. (Quelle: Wikipedia)

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